Der Aufnahmetest der Medizinischen Universitäten in Österreich (MedAT) ist jedes Jahr eine Herausforderung für viele angehende Medizinstudent:innen. Mit steigender Anzahl an Bewerber:innen wird der Wettbewerb um einen Studienplatz immer härter.
Wenn du dich für den Medizin-Aufnahmetest (MedAT) interessierst und nach verlässlichen Daten zur Analyse und Entscheidungsfindung suchst, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der MedAT-Statistiken ein, um dir wertvolle Einblicke und Informationen zu bieten. Diese Zahlen und Fakten können dir dabei helfen, fundierte Entscheidungen für deine Studienplatzwahl zu treffen. Doch wie stehen die Chancen und wo haben sich überhaupt die meisten Personen angemeldet? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die aktuellen Anmeldezahlen.
Warum sind MedAT-Statistiken wichtig?
Die MedAT-Statistiken spielen eine entscheidende Rolle für angehende Medizinstudierende. Sie bieten eine solide Grundlage, um sich mit den Bewerberzahlen, Aufnahmeprozentgrenzen und anderen relevanten Informationen vertraut zu machen. Diese Daten helfen dir dabei, deine eigenen Chancen besser einschätzen zu können und deine Vorbereitungsstrategie entsprechend anzupassen.
Anmeldungen & Bewerbungen – Wie viele haben sich für den MedAT angemeldet? (2023)
Im Jahr 2023 haben insgesamt 15.400 Personen um einen der begehrten 1.850 Studienplätze beworben. Die durchschnittliche Erfolgsquote liegt daher bei etwa 8,32 Personen pro Studienplatz (also etwa jede:r 8. Person erhält einen Studienplatz). Beachte jedoch, dass diese Chancen je nach Kontingent und Studienort variieren können. Leider fehlen offizielle Statistiken, die die genaue Verteilung der Bewerbungen auf die Kontingente zeigen. Dennoch gibt es sinnvolle Methoden, um deine eigenen Chancen zu berechnen. Im Vergleich zu 2022 sind die Zahlen leicht gesunken, was automatisch deine Chancen einen Studienplatz zu ergattern, erhöht.
Einblicke in die Testteilnahme und Ergebnisse
Interessant ist auch die Analyse der Testteilnahmen und finalen Ergebnisse. In den vergangen Jahren haben sich mehr als 20 Prozent der Testteilnehmenden nach Bezahlung der Testgebühr von aktuell 110 Euro gegen eine Teilnahme entschieden. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Mehrfachbewerbungen an verschiedenen Teststandorten bis hin zu einer anderen Studienwahl. Auch 2023 zeigte sich dieses Bild: Von den insgesamt 15.400 Anmeldungen, nahmen “nur” 11.735 teil (was 76,2% entspricht). Somit erhöht sich auch die Erfolgsquote auf 6,31.
Die Bedeutung der Prozentwerte und Aufnahmegrenzen
Um den MedAT erfolgreich zu bestehen, ist es wichtig, ein Ergebnis zu erzielen, das weit über dem Durchschnitt der anderen Teilnehmenden liegt. Die Prozentwerte, die in den verschiedenen Kontingenten für eine erfolgreiche Aufnahme benötigt werden, hängen von der Anzahl der Bewerberinnen und Bewerber ab. Verglichen mit anderen Aufnahmetests oder Prüfungen, die du aus der Schule kennst, gibt es keinen fixen Prozentwert, mit dem du einen Studienplatz ergattern kannst. Dies verdeutlicht, dass der Andrang an verschiedenen Universitäten und Kontingenten einen starken Einfluss auf die benötigten Testergebnisse hat. Unsere Empfehlung lautet daher: Um deine Chancen auf einen Studienplatz zu erhöhen, solltest du anstreben, etwa 80 Prozent der Aufgaben richtig zu beantworten. Dieses Ergebnis kann je nach Universität und Kontingent variieren. Mit gezielter Vorbereitung und dem richtigen Ansatz kannst du deine Erfolgschancen erheblich steigern.
Anmeldezahlen MedAT Human und Zahnmedizin im Detail (2023)
Die Anmeldungen für den MedAT 2023 sind nach Standorten und Kontingenten aufgeschlüsselt. Wien, Innsbruck, Graz und Linz verzeichnen jeweils unterschiedliche Anmeldezahlen und Erfolgsquoten. Diese Informationen können dir bei der Wahl deines Studienortes und Kontingents helfen, um deine Chancen zu optimieren.
Anmeldezahlen für die Medizinische Universität Wien
Insgesamt gab es in Wien 7.537 Anmeldungen (2022 waren es noch 7.881), wovon sich 6.842 für Humanmedizin und 695 für Zahnmedizin beworben haben.
Anmeldezahlen für die Medizinische Universität Innsbruck
Insgesamt 3.200 Anmeldungen (2022: 3.350), wobei sich 2.885 für Humanmedizin und 315 für Zahnmedizin beworben haben.
Anmeldezahlen für die Medizinische Universität Graz
Hier gab es insgesamt 2.589 Anmeldungen (2022: 2.650). Dabei meldeten sich 2.401 für Humanmedizin und 188 für Zahnmedizin an.
Anmeldezahlen für die Medizinische Fakultät der JKU Linz
Insgesamt 2.074 Anmeldungen (2022: 1.907).
Es zeigt sich also, dass im Jahr 2023 die Zahl der Anmeldungen – außer in Linz – rückläufig sind.
Fazit: MedAT-Statistiken als wertvolle Informationsquelle
Die MedAT-Statistiken bieten einen tiefen Einblick in den Aufnahmetest und seine Herausforderungen. Sie ermöglichen es dir, deine eigenen Chancen realistisch einzuschätzen und deine Vorbereitung strategisch anzugehen. Die Analyse von Anmeldungen, Erfolgsquoten und Aufnahmegrenzen gibt dir wertvolle Hinweise für deine Entscheidungen und Vorbereitungsstrategien.
Dein Erfolg mit medBuddy
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Abschließende Gedanken…
Die MedAT-Statistiken sind nicht nur Zahlen, sondern wertvolle Informationen, die dir dabei helfen, kluge Entscheidungen für deine Studienplatzwahl zu treffen. Mit einer gezielten Vorbereitung und dem Einsatz von bewährten Ressourcen kannst du dich bestmöglich auf den MedAT vorbereiten und deinem Ziel, ein Medizinstudium zu beginnen, näherkommen.
Wir von medBuddy stehen dir zur Seite und begleiten dich auf dem Weg zu deinem Medizinstudium. Dein Erfolg ist unser Ziel, und wir sind stolz darauf, dich auf dieser Reise unterstützen zu können. Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner MedAT-Vorbereitung!